Porträt
Die Leipziger Lyrikbibliothek wurde 1998 von der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik gegründet. Die Lyrikbibliothek ist die einzige Bibliothek in Deutschland, die sich nur mit der Sammlung moderner Poesie, also Poesie ab dem 20. Jahrhundert, beschäftigt. Ihre Aufgabe ist es, einen Überblick von den vielfältigen Formen und der Entwicklung der zeitgenössischen Lyrik zu vermitteln und das breite dichterische Schaffen abzubilden. Da keine Bücher makuliert werden, hat sie zudem die Funktion eines "Archivs der Gegenwartslyrik". Für den Aufbau der Bibliothek ist die GZL verantwortlich. Die Bibliothek ist jedoch in der Stadtbibliothek Leipzig untergebracht.
Die Bestandsgröße umfasst insgesamt circa 7.500 deutsch- und fremdsprachige Medieneinheiten. Diese untergliedern sich in die Sammelgebiete moderne Poesie, Künstlerbücher, signierte Bücher und Bücher aus Kleinstauflagen.
Benutzung
Der Bestand ist im Online-Katalog der Leipziger Stadtbibliothek nachgewiesen.
Die Titel der Lyrikbibliothek sind Präsenzbestand. Die Medien sind somit nur vor Ort nutzbar.