Porträt
Die Schimmel-Bibliothek wurde 1878 von Schimmel & Co aus Deutschland gegründet. Grund hierfür war die Forschung des Unternehmens, welches bereits in den 1860er Jahren Arbeiten veröffentlichte und diese als “Schimmel-Berichte” weltweit berühmt wurden. Darauf folgten der Bau eines analytischen Labors und der Ausbau der Bibliothek durch die Anschaffung weiterer Literatur. 1993 übernahm die amerikanische Firma Bell Flavors & Fragrances Schimmel & Co in Deutschland und expandierte so außerhalb der USA.
Die wissenschaftliche Schimmel-Bibliothek ist die größte ihrer Art. Ihr Bestand enthält Werke zu Lebensmittelchemie und -technologie, ätherischen Ölen, Geschmacks- und Duftstoffen, Aromen, synthetischen Inhaltsstoffen und Pflanzenextrakten. Neben Büchern sowie nationalen und internationalen Zeitschriften, fasst die Bibliothek auch Veröffentlichungen von Verbänden aus unterschiedlichsten Jahrzehnten. Viele der Bücher stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert, die Ältesten dabei aus 1739.
Einige der enthaltenen Bücher und Bestände sind hierbei besonders hervorzuheben. So etwa die Encyclopedia of Botanicals aus dem 18. Jahrhundert, welche ausschließlich handgemalte Illustrationen enthält, aber auch zum Beispiel die Werke und Notizen von Dr. Otto Wallach, ein Träger des Nobelpreises für Chemie.
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